Schul- und Qualitätsentwicklung

Dafür stehen wir…

Mit dem Ziel der Qualitätssicherung und -entwicklung gestaltet jede bayerische Schule den Unterricht, die Erziehung und das Schulleben sowie die Leitung, Organisation und Verwaltung im Rahmen des verfassungsrechtlichen Bildungsauftrags und der Rechts- und Verwaltungsvorschriften in eigener Verantwortung (eigenverantwortliche Schule, Art. 2 BayEUG). In einem Schulentwicklungsprogramm werden die kurz- und mittelfristigen Entwicklungsziele und Maßnahmen der Schulgemeinschaft gebündelt.

Grundlagen

Für das Qualitätsverständnis von Schule gilt in Bayern für alle Schularten das bayerische Qualitätstableau (PDF ansehen).

Umsetzung

Unser SQE-Team koordiniert und organisiert den Schulentwicklungsprozess mit interner Evaluation, Formulierung von Zielen und Maßnahmen, Begleitung der Umsetzungsphase und erneuter Evaluation zur Überprüfung der Zielerreichung. Das Lehrkräfteteam des Gymnasiums Gröbenzell arbeitet dabei in professionellen Lern- und Arbeitsgemeinschaften, die sich der einzelnen Entwicklungsthemen annehmen. Diese Felder stehen aktuell im Fokus: Digitalisierung, Leistungsmessungskonzept, Klimaschule, wertebasierte Kooperation, Stressprävention und -management. Sie werden im Team bearbeitet, sodass ein Großteil des Kollegiums in den Prozess involviert ist.

Auszug aus dem Schulentwicklungsprogramm:

Leistungsmessungskonzept
Für das Leistungsmessungskonzept am Gymnasium Gröbenzell werden diese Ziele formuliert:

  • Kommunikation: klare Definition und Transparenz
  • Recht: klare Legitimierung
  • Lernen: Orientierung am Lernerfolg
  • Pädagogik: Ressourcen- und Stärkenorientierung
  • Aktualität: Einbezug neuer technischer Möglichkeiten

Ein entsprechendes Konzept wird erarbeitet und nach Besprechung in der Schulgemeinschaft vom Lehrerkollegium verabschiedet.

 

Gesunde Schule

Das Projekt „Gesunde Schule“ verfolgt aktuell folgende Zielsetzungen:

  • Stärkung des sozialen Miteinanders und des Klassenklimas
  • Stärkung der Selbstkompetenz der Schülerinnen und Schülern
  • Förderung von Bewegung in Unterricht und Pausen
  • Schaffung von Rückzugsräumen und Reduktion von Lärmbelastung

Exemplarisch ist zur Zielerreichung die Einführung der Klassenstunde/des Klassenrates zu nennen. Die thematisch offen angelegte Klassenstunde beinhaltet soziales Lernen, emotionales Lernen, demokratisches Lernen oder vertieftes „Lernen lernen“.

 

Kooperation/ Kollaboration in Fachschaften und Kollegium

Der Arbeitskreis Kooperation/Kollaboration hat sich zum Ziel gesetzt, Synergie- und Entlastungseffekte durch kollegiale Zusammenarbeit zu schaffen.
Dafür wollen wir technische, schulorganisatorische und sozial-emotionale Aspekte von Kooperation in den Blick nehmen, bewährte Konzepte an anderen Bildungseinrichtungen sichten und ggf. anpassen sowie konkrete Unterstützungsangebote für das Kollegium ausarbeiten.
Ein erstes Projekt ist hier die Entwicklung einer einheitlichen technischen Austauschmöglichkeit für digitale Unterrichtsmaterialien auf Basis der Werkzeuge der BayernCloud Schule (ByCS), z.B. mebis, ByCS-drive, ByCS-office und ByCS-messenger. Zudem wird ein koordinierter Nachschreibetermin für Leistungsmessungen organisiert.

 

Optimierung von Prozessen

Ziel dieses Arbeitskreises ist die Verbesserung von Arbeitsabläufen und Reduktion des Verwaltungsaufwands. Damit einher geht die Optimierung des Informationsmanagements sowie der Informationsflüsse.
Für die Einführung neuer Lehrkräfte an der Schule wurde so z. B. eine Prozessplanung erstellt, die alle wichtigen Schritte enthält, um möglichst reibunglos starten zu können.

 

Eigenverantwortliches Lernen/selbstständiges und selbstgesteuertes Arbeiten

Dieses Thema stellt einen Hauptentwicklungsbereich für die nächsten Jahre dar und ist in Bearbeitung.