Wettbewerb - Jugend forscht 2023

Endlich wieder in Präsenz trafen sich am 01. Und 02. März 44 Jugend forscht- und Schüler experimentieren-Gruppen um ihre Ergebnisse endlich wieder einer breiten Öffentlichkeit und der Fachjury zu präsentieren. Die Aula des Gymnasiums München-Nord war zwei Tage erfüllt von Motorenlärm eines Hovercrafts aus Computerteilen, Klängen eines selbstgebauten Synthesizers oder dem Plätschern von Wasser, das zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Das Gymnasium Gröbenzell war mit 11 Gruppen vertreten, von denen drei im Junior-Wettbewerb Schüler experimentieren und die restlichen acht in der Jugend forscht-Sparte ab 14 Jahre antraten. Auch die Themen und Fachgebiete in denen die Gröbenzeller antraten waren sehr vielfältig. Ob Arbeitswelt, Technik, Physik, Biologie, Mathematik/Informatik und Chemie waren die SchülerInnen mit großer Begeisterung und Arbeitseinsatz dabei. Von einer Idee ausgehend entwickelten die SchülerInnen ihr Projekte weiter, arbeiteten sich in Technologien ein, sammelten Informationen, lernten Softwareprogrammierung kennen und Vieles mehr, kurz um, sie lebten das Jugend forscht Motto 2023: MACH IDEEN GROß!

Auch die Jury beurteilte die Arbeiten kritisch, gab wohlwollendes Feedback und Anregungen, was noch verbessert werden kann bzw. wie das jeweilige Projekt weiterentwickelt werden kann.

Neben zahlreichen Sonderpreisen, gewannen die drei Jungforscher Robin Speckl im Fachgebiet Technik mit einem selbstgebautem Roboterarm, Henry Hill im Fachgebiet Physik mit einem Schlierenfotografieapparat, Johanna Gaab im Fachgebiet Arbeitswelt durch den Einsatz von Pilzmycel statt Polyurethanen den ersten Platz und dürfen auf den Landeswettbewerb fahren, um dort ihr Projekte erneut zu präsentieren. Zusätzlich wurde in der Juniorsparte Schüler experimentieren Viyona Singh und Aarav Singh im Fachgebiet Informatik mit selbstprogrammierten spielen erster und fahren ebenfalls in dieser Altersparte auf den Landeswettbewerb.

Zusätzlich wurde das Gymnasium Gröbenzell aufgrund der vielen qualitativ sehr hochwertigen Arbeiten zur Forscherschule des Jahres 2023 nominiert.